Makuladeneration vorbeugen

Vorbeugung von Makuladegeneration

Die Behand­lung der Maku­la­de­ge­ne­ra­tion ver­lang­samt zwar das Fort­schrei­ten, jedoch gibt es der­zeit noch keine Hei­lung. Daher ist es am bes­ten, eine Maku­la­de­ge­ne­ra­tion erst gar nicht ent­ste­hen zu las­sen. In die­sem Arti­kel geht es darum, wie man der Krank­heit vor­beugt und wel­che Mit­tel hier­bei helfen.

Warum entsteht die Makuladegeneration?

Für die Ent­ste­hung der Erkran­kung gibt es ver­schie­dene Risi­ko­fak­to­ren. Ver­mei­det man diese, so sinkt auch das per­sön­li­che Risiko, zu erkranken.

Der wohl wich­tigste Fak­tor ist das Rau­chen. Es konnte eine ein­deu­tige Ver­bin­dung sowohl zwi­schen der tro­cke­nen als auch der feuch­ten Form und dem Rau­chen gefun­den wer­den. Rau­chende haben ein bis zu vier­mal höhe­res Risiko als Nicht­rau­chende (1).

Auch ein Dia­be­tes mel­li­tus erhöht das Risiko signi­fi­kant (2). Grund­sätz­lich haben Per­so­nen, die sich unge­sund ernäh­ren und wenig bewe­gen, ein drei­fach erhöh­tes Erkran­kungs­ri­siko (3). Im Umkehr­schluss bedeu­tet dies, dass man mit Ernäh­rungs­um­stel­lung und einer Ver­än­de­rung der Gewohn­hei­ten schon viel bewirkt. Es gibt dar­über hin­aus ganz spe­zi­elle Wirk­stoffe, die einer Maku­la­de­ge­ne­ra­tion vorbeugen.

Lutein und Zeaxanthin

In der Makula befin­den sich unter ande­rem die Pig­mente Lut­ein und Zea­x­an­thin, wel­che für ihre gelbe Fär­bung sor­gen. Daher hat die Makula auch ihren Bei­na­men „Gel­ber Fleck“. Sie gehö­ren zu den Caro­ti­no­iden und sind in Pflan­zen wie Spi­nat und Grün­kohl zu finden.

Lutein
Das gelb gefärbte Pig­ment Lut­ein kommt in Pflan­zen wie Spi­nat und Grün­kohl vor.

Obwohl beide Stoffe sehr wich­tig für eine nor­male Seh­kraft sind, pro­du­ziert der Kör­per sie nicht selbst. Sie müs­sen also zwin­gend über die Ernäh­rung zuge­führt wer­den. Ihre wich­tigste Funk­tion ist die Bin­dung von schäd­li­chen freien Radi­ka­len und ihre anti­oxi­da­tive Wirkung.

Es gibt ver­schie­dene Stu­dien zu der Wir­kung bei­der Pig­mente, wel­che in einer Meta­ana­lyse zusam­men­ge­fasst und inter­pre­tiert wur­den. Sie kam zu dem Schluss, dass der Ver­zehr von Lut­ein und Zea­x­an­thin der Ent­ste­hung von Maku­la­de­ge­ne­ra­tion vor­beugt. Auch die Ein­nahme von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln, wel­che die Stoffe ent­hal­ten, führt zu die­sem Effekt (4,5).

Zink

Ein wich­ti­ger Pro­zess des Kör­pers für den Abbau von Schad­stof­fen ist die Auto­pha­gie oder Selbst­ver­dau­ung. Es han­delt sich hier­bei um eine Art Recy­cling-Sys­tem, bei wel­chem der Kör­per schäd­li­che Sub­stan­zen zer­legt und Teile davon erneut ver­wen­det. Unbrauch­bare Bestand­teile wer­den aus­ge­schie­den (6).

Mit dem Alter ver­rin­gert sich die Fähig­keit zur Auto­pha­gie und somit wird die Abla­ge­rung von Schad­stof­fen ermög­licht. Diese Abla­ge­run­gen sind die Aus­lö­ser der Maku­la­de­ge­ne­ra­tion.

Stu­dien konn­ten bele­gen, dass Zink die Auto­pha­gie för­dert und sti­mu­liert. Es han­delt sich hier­bei um ein wich­ti­ges Spu­ren­ele­ment, wel­ches über die Ernäh­rung zuge­führt wer­den muss. Wei­ter­hin konnte her­aus­ge­stellt wer­den, dass es einen Zusam­men­hang zwi­schen Zink­man­gel, gestör­ter Auto­pha­gie und Maku­la­de­ge­ne­ra­tion gibt (7,8). Den höchs­ten Zink­ge­halt haben Lebens­mit­tel wie Fleisch, Fisch und Mee­res­früchte (9).

Vitamin C und E

Vit­amin C ist beson­ders wich­tig für die Pro­duk­tion von Kol­la­gen, wel­ches ein wich­ti­ger Bestand­teil der Kno­chen und Blut­ge­fäße ist. Genau wie Lut­ein und Zea­x­an­thin ver­fügt es dar­über hin­aus über eine starke anti­oxi­da­tive Wir­kung. Damit schützt es den Kör­per gegen die schäd­li­chen freien Radi­ka­len, wel­che zu Gewe­be­schä­den führen.

Da das Auge einen beson­ders akti­ven Stoff­wech­sel hat, benö­tigt es beson­ders viel Schutz gegen diese Mole­küle. Dem­entspre­chend ist die Ein­nahme von Vit­amin C eben­falls wich­tig für die Augen­ge­sund­heit (10). Beson­ders viel Vit­amin C fin­det man in Peter­si­lie, Paprika und Sand­dorn­bee­ren (11).

Vit­amin E hat eine sehr ähn­li­che Wir­kung wie Vit­amin C und ver­fügt in ers­ter Linie über einen anti­oxi­da­tiven Effekt. Aller­dings ver­bes­sert es auch die Durch­blu­tung und hemmt die Ent­ste­hung von Abla­ge­run­gen in den Blut­ge­fä­ßen (12,13). Ent­hal­ten ist Vit­amin E vor­ran­gig in Pflan­zen­ölen wie Rapsöl, aber auch in Hasel­nüs­sen (14).

Aufnahme der Nährstoffe über die Ernährung

Wie bereits erwähnt müs­sen die genann­ten Nähr­stoffe über die Ernäh­rung auf­ge­nom­men wer­den, da der Kör­per sie nicht sel­ber her­stellt. Um wirk­lich alle benö­tig­ten Nähr­stoffe auf­zu­neh­men, bedarf es einer aus­ge­wo­ge­nen und reich­hal­ti­gen Ernäh­rungs­weise. Der Ernäh­rungs­re­port des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft zeigt, dass der Trend zu einer gesun­den Ernäh­rung hin geht (15). So geben 76% der Befrag­ten an, täg­lich Obst und Gemüse zu essen. 91% ist es außer­dem wich­tig, dass die ver­zehr­ten Spei­sen mög­lichst gesund sind. Auch aus ande­ren Stu­dien geht her­vor, dass der Groß­teil der Bevöl­ke­rung keine gra­vie­ren­den Nähr­stoff­män­gel auf­weist (16).

Ledig­lich für Vit­amin D oder E sowie Cal­cium und Eisen errei­chen einige Teile der Bevöl­ke­rung die emp­foh­lene Auf­nah­me­menge nicht (17). Natür­lich gibt es auch Men­schen, wel­che die Refe­renz­werte auf­grund von Unver­träg­lich­kei­ten oder per­sön­li­chen Vor­lie­ben nicht erreichen.

Bei einem Man­gel an Vit­amin C und E, Lut­ein, Zea­x­an­thin sowie Zink erhöht sich das Risiko für eine Maku­la­de­ge­ne­ra­tion. Um her­aus­zu­fin­den, inwie­fern Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel die Erkran­kung ver­bes­sern oder ver­mei­den, wurde eine Stu­die spe­zi­ell zu dem Thema durchgeführt.

Die ARED-Studie

Die ARED-Stu­die (age-rela­ted eye dise­ase study) star­tete im Jahr 1992 und ging über einen Zeit­raum von 10 Jah­ren. Teil­ge­nom­men haben 4757 Per­so­nen zwi­schen 55 und 80 Jah­ren, wel­che je nach Sta­dium der Erkran­kung in vier Grup­pen ein­ge­teilt wur­den. Gruppe 1 befand sich im frü­hen Sta­dium, Gruppe 4 im spä­ten. Es gab zusätz­lich eine Kon­troll­gruppe, wel­che nicht an Maku­la­de­ge­ne­ra­tion erkrankt war. Getes­tet wurde der Ein­fluss von Vit­amin E und C, Zink, Kup­fer und Beta-Carotin.

Die Per­so­nen mit fort­ge­schrit­te­ner Maku­la­de­ge­ne­ra­tion hat­ten nach der Ein­nahme ein 25 Pro­zent gerin­ge­res Risiko für ein Fort­schrei­ten der Krank­heit. Außer­dem sank das Risiko für den Ver­lust des Seh­ver­mö­gens im mit­ti­gen Teil des Gesichts­felds um 19 Pro­zent (18).

Die ARED 2‑Studie

Nach dem gro­ßen Erfolg woll­ten man her­aus­fin­den, ob die Zugabe von Omega-3-Fett­säu­ren, Lut­ein und Zea­x­an­thin das Ergeb­nis noch ver­bes­sert. Außer­dem ent­fernte man das Beta-Caro­tin. In der ers­ten Stu­die hatte es bei Rau­chen­den zu einer höhe­ren Wahr­schein­lich­keit geführt, an Lun­gen­krebs zu erkranken.

Diese neue Stu­die wurde mit 4203 Per­so­nen zwi­schen 50 und 85 Jah­ren durch­ge­führt und begann im Jahr 2006. Dies­mal wur­den Betrof­fene im frü­hen Sta­dium und Per­so­nen ohne die Erkran­kung ausgeschlossen.

Die Stu­die ergab, dass die Ein­nahme der neuen For­mu­lie­rung noch bes­sere Effekte erzie­len konnte. Daher wurde die For­mel des Prä­pa­rats dem­entspre­chend ange­passt (19).

Mikro­nähr­stoffDosie­rung
Vit­amin C500mg
Vit­amin E400 IU
Kup­fer2mg
Lut­ein10mg
Zea­x­an­thin2mg
Zink80mg
Mikro­nähr­stoffe aus der ARED 2‑Studie und deren Dosierung

Fazit

Eine aus­ge­wo­gene und voll­wer­tige Ernäh­rung trägt bereits viel zur Augen­ge­sund­heit und zur Vor­beu­gung von Maku­la­de­ge­ne­ra­tion bei. Für bereits an einer mode­ra­ten oder fort­ge­schrit­te­nen Form Erkrankte emp­fiehlt es sich zusätz­lich, die gut unter­such­ten Prä­pa­rate aus der ARED 2‑Studie ein­zu­neh­men. Man sollte die Ein­nahme jedoch vor­her ärzt­lich abklä­ren las­sen, um Wech­sel­wir­kun­gen mit Medi­ka­men­ten zu vermeiden.

Quellen

  1. Khan JC, Thurlby DA, Shahid H, et al: Smo­king and age rela­ted macu­lar dege­ne­ra­tion: the num­ber of pack years of ciga­rette smo­king is a major deter­mi­nant of risk for both geo­gra­phic atro­phy and cho­ro­idal neo­vas­cu­la­ri­sa­tion – Bri­tish Jour­nal of Oph­thal­mo­logy 2006;90:75–80.
  2. Chen X, Rong SS, Xu Q, Tang FY, Liu Y, Gu H, Tam PO, Chen LJ, Brelén ME, Pang CP, Zhao C. Dia­be­tes mel­li­tus and risk of age-rela­ted macu­lar dege­ne­ra­tion: a sys­te­ma­tic review and meta-ana­ly­sis. PLoS One. 2014 Sep 19;9(9):e108196. doi: 10.1371/journal.pone.0108196. PMID: 25238063; PMCID: PMC4169602.
  3. Mares JA, Voland RP, Son­del SA, Mil­len AE, Larowe T, Moel­ler SM, Klein ML, Blodi BA, Chap­pell RJ, Tin­ker L, Riten­baugh C, Gehrs KM, Sarto GE, John­son E, Snod­derly DM, Wal­lace RB. Healthy life­styles rela­ted to sub­se­quent pre­va­lence of age-rela­ted macu­lar dege­ne­ra­tion. Arch Oph­thal­mol. 2011 Apr;129(4):470–80. doi: 10.1001/archophthalmol.2010.314. Epub 2010 Dec 13. PMID: 21149749; PMCID: PMC3075357.
  4. Mro­wi­cka M, Mro­wi­cki J, Kucharska E, Majs­te­rek I. Lut­ein and Zea­x­an­thin and Their Roles in Age-Rela­ted Macu­lar Dege­ne­ra­tion-Neu­ro­de­ge­nera­tive Dise­ase. Nut­ri­ents. 2022 Feb 16;14(4):827. doi: 10.3390/nu14040827. PMID: 35215476; PMCID: PMC8874683.
  5. Tan JS, Wang JJ, Flood V, Rocht­china E, Smith W, Mit­chell P. Die­tary anti­oxi­dants and the long-term inci­dence of age-rela­ted macu­lar dege­ne­ra­tion: the Blue Moun­ta­ins Eye Study. Oph­thal­mo­logy. 2008 Feb;115(2):334–41. doi: 10.1016/j.ophtha.2007.03.083. Epub 2007 Jul 30. PMID: 17664009.
  6. Doc­Check Fle­xi­kon: Auto­pha­gie https://​fle​xi​kon​.doc​check​.com/​d​e​/​A​u​t​o​p​h​agie (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  7. Bla­siak J, Paw­lowska E, Cho­jna­cki J, Szc­ze­panska J, Cho­jna­cki C, Kaar­ni­ranta K. Zinc and Auto­phagy in Age-Rela­ted Macu­lar Dege­ne­ra­tion. Int J Mol Sci. 2020 Jul 15;21(14):4994. doi: 10.3390/ijms21144994. PMID: 32679798; PMCID: PMC7404247.
  8. Gil­bert R, Peto T, Len­gyel I, Emri E. Zinc Nut­ri­tion and Inflamm­a­tion in the Aging Retina. Mol Nutr Food Res. 2019 Aug;63(15):e1801049. doi: 10.1002/mnfr.201801049. Epub 2019 Jun 27. PMID: 31148351.
  9. King JC, Cou­sins RJ. Zinc. In: Ross AC, Cabal­lero B, Cou­sins RJ, Tucker KL, Zieg­ler TR, eds. Modern Nut­ri­tion in Health and Dise­ase. 11th ed. Bal­ti­more, MD: Lip­pin­cott Wil­liams & Wil­kins; 2014:189–205.
  10. Ras­mus­sen HM, John­son EJ. Nut­ri­ents for the aging eye. Clin Interv Aging. 2013;8:741–8. doi: 10.2147/CIA.S45399. Epub 2013 Jun 19. PMID: 23818772; PMCID: PMC3693724.
  11. Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung e.V.: Vit­amin C https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/vitamin‑c/#:~:text=Die%20besten%20Vitamin%2DC%2DLieferanten,100%20mg%2F100%20g). (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  12. Natio­nal Insti­tu­tes of Health – office of die­tary sup­ple­ments: Vit­amin E https://​ods​.od​.nih​.gov/​f​a​c​t​s​h​e​e​t​s​/​V​i​t​a​m​i​n​E​-​H​e​a​l​t​h​P​r​o​f​e​s​s​i​o​nal/ (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  13. Tra­ber MG. Does vit­amin E decrease heart attack risk? sum­mary and impli­ca­ti­ons with respect to die­tary recom­men­da­ti­ons. J Nutr. 2001 Feb;131(2):395S-7S. doi: 10.1093/jn/131.2.395S. PMID: 11160568.
  14. Öffent­li­ches Gesund­heits­por­tal Öster­reichs: Vit­amin E https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/vitamine-mineralstoffe/fettloesliche-vitamine/vitamin‑e.html#wo-ist-vitamin-e-enthalten (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  15. Bun­des­mi­nis­te­rium für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft: Der BMEL-Ernäh­rungs­re­port 2021 https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2021.pdf?__blob=publicationFile&v=5#:~:text=Gem%C3%BCse%20und%20Obst%20gibt%20es,verlassen%20sich%20auf%20deren%20Sicherheit. (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  16. Becht­hold A, Albrecht V, Leschik-Bon­net E, Hese­ker H. Beur­tei­lung der Vit­amin­ver­sor­gung in Deutsch­land. Teil 1: Daten zur Vit­amin­zu­fuhr. Ernäh­rungs Umschau 59 (2012) 324–336 und Teil 2: Kri­ti­sche Vit­amine und Vit­amin­zu­fuhr in beson­de­ren Lebens­si­tua­tio­nen. Ernäh­rungs Umschau 59 (2012) S. 396–401
  17. Lebens­mit­tel­ver­band Deutsch­land e.V.: Deut­sche errei­chen Zufuhr­emp­feh­lun­gen für Vit­amine und Mine­ral­stoffe in Tei­len nicht https://​www​.lebens​mit​tel​ver​band​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​/​2​0​1​9​0​3​0​6​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​e​r​r​e​i​c​h​e​n​-​z​u​f​u​h​r​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​e​n​-​f​u​e​r​-​v​i​t​a​m​i​n​e​-​u​n​d​-​m​i​n​e​r​a​l​s​t​o​f​f​e​-​i​n​-​t​e​i​l​e​n​-​n​icht (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  18. Natio­nal Eye Insti­tute: AREDS/AREDS2 cli­ni­cal tri­als https://​www​.nei​.nih​.gov/​r​e​s​e​a​r​c​h​/​c​l​i​n​i​c​a​l​-​t​r​i​a​l​s​/​a​g​e​-​r​e​l​a​t​e​d​-​e​y​e​-​d​i​s​e​a​s​e​-​s​t​u​d​i​e​s​-​a​r​e​d​s​a​r​e​d​s​2​/​a​b​o​u​t​-​a​r​e​d​s​-​a​n​d​-​a​r​eds2 (abge­ru­fen am 04.04.2023)
  19. AREDS2 Rese­arch Group; Chew EY, Cle­mons T, San­Gio­vanni JP, Danis R, Domal­pally A, McBee W, Sper­duto R, Fer­ris FL. The Age-Rela­ted Eye Dise­ase Study 2 (AREDS2): study design and base­line cha­rac­te­ristics (AREDS2 report num­ber 1). Oph­thal­mo­logy. 2012 Nov;119(11):2282–9. doi: 10.1016/j.ophtha.2012.05.027. Epub 2012 Jul 26. PMID: 22840421; PMCID: PMC3485447.